7 Tipps für eine unvergessliche WG-Party

Studenten auf einer WG-Feier posieren für ein Gruppen-Party-Bild - Symbolbild für eine WG-Party.

Was wäre das Studentenleben nur ohne ausgefallene Partys? Es ist nicht nur ein bloßes Klischee, dass insbesondere in diesem Lebensabschnitt die Feierlaune eine große Rolle spielt. Und wer es schafft, als Gastgeber*in einen Legendenstatus zu erlangen, über den wird auch nach dem Abschluss noch oft gesprochen. Ohne gute Planung oder kreative Ideen könnte die nächste Feier jedoch alles andere als legendär werden. Hol dir hier 7 Tipps, damit deine nächste WG-Party unvergesslich wird.

1. Organisation

Der – zugegeben – etwas langweilige, aber immens wichtige Part. Sind alle Abläufe im Hintergrund klar, kann das Feiern möglichst reibungslos losgehen.

1.1 Der richtige Zeitpunkt

Als Student*in kennst du wahrscheinlich den Rhythmus: Semesterbeginn, Klausurenphase, vorlesungsfreie Zeit. Du weißt vermutlich auch aus eigener Erfahrung, wann es sich zu feiern lohnt, wann der Studentenplan es erlaubt und wann der Kopf frei genug ist. Vermeide daher unbedingt Klausurenphasen! Auch Semesterferien können für die Planung schwierig werden, denn von Surfcamps über Abenteuerurlaube bis hin zu kleinen Weltreisen könnten deine Kommiliton*innen alles vorhaben. Am besten eignen sich daher der Semesterbeginn oder das Ende der Klausurenphase für einen Partytermin.

1.2 Wen/wie viele einladen?

Das ist natürlich abhängig von deinem ganz persönlichen Geschmack, deinem Freundeskreis, deiner Wohnungsgröße und dem Nervenkostüm deiner Nachbar*innen. Eine Faustregel kann sein, eine Person pro m² zu deiner WG-Party einzuladen. Je nachdem, wie kuschelig es sein soll, kannst du die Zahl natürlich in eine beliebige Richtung dehnen.

1.3 Die Einladung

Im digitalen Zeitalter erwartet selbstverständlich niemand eine analoge Einladungskarte. Es reicht völlig aus, vor oder nach Vorlesungen die Party anzupreisen oder eine Whatsapp-Nachricht zu verbreiten. Wichtig ist es aber, hierbei klare Verhältnisse zu schaffen: Ist ein*e +1 erlaubt? Hat die Party ein Motto? Versuche die wichtigsten Details kurz zu erklären, ohne die möglichen Gäste zu überfordern.

Person schreibt Checkliste für WG-Party zum Abhaken

2. Rechtliches bei einer WG-Party

Eine Party wird laut. Das ist fast unvermeidbar. Um dem Worst-Case-Sze­na­rio einer Ruhestörungsbeschwerde aus dem Weg zu gehen, kannst du vorsorglich deine Nachbar*innen warnen. Äußerst höflich auf die kommende Party hinzuweisen, kann hierbei nicht schaden. Je nach geplanter Partygröße könnte sich außerdem ein wenig „Bestechungskuchen“ rentieren, um für mehr Lautstärketoleranz zu sorgen. Und falls du vielleicht ein paar feierfreudige Nachbar*innen hast, lohnt sich die Überlegung, sie ebenfalls einzuladen.

Person hält Backbleck mit Cookies

3. Besorgungen aufteilen

WG-Partys haben den Vorteil, dass du nicht die*der einzige Gastgeber*in bist. So lassen sich nicht nur die organisatorischen Aufgaben, sondern auch die Kosten ganz gut aufteilen. Am effektivsten ist es dabei, alle Besorgungen gerecht zu delegieren, dann entsteht für niemanden ein Nachteil.

4. Party-Motto

Eine legendäre WG-Party zehrt meist von ausgefallenen Ideen. Natürlich kann eine „ganz normale“ Feier auch extrem viel Spaß machen, aber falls du Lust hast, kannst du sie auch unter einem originellen Motto stattfinden lassen. In den sozialen Medien lassen sich immer wieder extravagante Ideen finden. So kannst du deine beispielsweise Gäste bitten, als ihre meistgehörten Musiker*innen des Jahres zu gehen, in einem möglichst überzeugendem 80’s Outfit zu kommen oder als ihr Lieblingsfilmcharakter … Die Möglichkeiten sind scheinbar grenzenlos und bieten viel Raum für besonders lustige Momente.

Schwarzer Mopshund in Einhörnkostüm

5. Dekoration für deine WG-Party

Die richtige Deko kann deiner Party noch einen letzten Schliff geben. Bunte Girlanden sind z. B. cool und erzeugen einen schönen Effekt. Auch ein paar Ballons oder Konfetti können nicht schaden. Zwar ist es nicht notwendig, dies zu deinem Hauptaugenmerk zu machen, aber insbesondere für Motto-Partys kann die passende Dekoration atmosphärisch wirken.

6. Spiele

Für das Gelingen deiner WG-Party sind die richtigen Games von großer Bedeutung. Die pure Vielfalt scheint dabei endlos: „Bierpong, Flunky Ball, Rage Cage, Piccolo, Kartenpusten, Never have I ever, Looping Louie“ und so vieles mehr. Trinkspiele gibt es scheinbar wie Sand am Meer, und selbst wenn man glaubt, jetzt wirklich alle zu kennen, gibt es immer jemanden, der einen völlig unbekannten Spielnamen nennt. Stimmungsbringer sind solche Games definitiv und gleichzeitig ergeben sie sich ganz natürlich. Es ist trotzdem lohnend, sich bereits im Vorhinein Gedanken zu machen. Ein geeigneter Bierpong-Tisch organisiert sich ja nicht von allein …

2 Jungs spielen Peer Bong in Wohnung

7. Musik auf deiner WG-Party

Ein richtiger Stimmungsbringer ist auch die Musik. Bei einer 80’s Party bietet sich natürlich 80’s Musik an, bei einer Halloweenparty Musik mit düsteren Tönen. Eine weitere tolle Idee sind „offene Spotify Playlists“. Hier kannst du den Link mit deinen Gästen teilen und alle können ihre Lieblingsmusik hinzufügen. Natürlich wäre es auch hier wichtig, nicht allzu außergewöhnliche Songs einfließen zu lassen, zu der dann nur eine Person tanzen kann. Aber meist ist dies eine Überlegung, die fast alle Partygänger*innen zufrieden stimmt.

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2 Laptops in dunklem Raum zeigen Playlisten

Zuletzt gilt es noch zu sagen: Hab Spaß, gönn dir die kleine Auszeit und nutze unsere Tipps für eine möglichst stressfreie Planung!

Bildnachweise:

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