Sport im Studium: Wie du Alltagshürden überwindest

Eine glückliche junge Frau in Sportklamotten mit Yoga-Matte und Trinkflasche - Symbolbild für Sport im Studium.

Von Zeit zu Zeit können geballte Prüfungslast, Deadlines und der eigene Anspruch ganz schön schwer auf einem liegen. Jede*r Student*in kennt sicherlich Momente, in denen es einfach zu viel wird. Um dann das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, braucht es manchmal einen rettenden Anker. Warum gerade Sport im Studium in einem ohne hin schon vollen Alltag genau das sein kann, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Zuallererst das Wichtigste für die prüfungsgeplagte Seele:

S c h l a f

Schwirren die Prüfungsinhalte auch nachts noch in deinen Gedanken? Läuft im Hintergrund schon seit Stunden ein Hörbuch? Wälzt du dich in deinem Bett von links nach rechts? Ziemlich fies – immerhin kann man gerade während der Klausurenphase jeden Schlaf gebrauchen – aber das Problem der Schlaflosigkeit ist unter Student*innen weit verbreitet. Als effektives Mittel, um die Schlafqualität zu erhöhen, eignet sich insbesondere Sport im Studium. Natürlich nicht, wenn du um 21 Uhr ins Fitnessstudio rennst und gleich danach ins Bett willst, aber verschiedene Studien* zeigen einen kausalen Zusammenhang zwischen qualitativen Schlaf und sportlicher Betätigung. Also schnür dir deine Turnschuhe zu oder schwing dich aufs Rad – selbst Alltagsbewegung kann schon einen kleinen positiven Effekt zeigen.

Person liegt auf einem Bett, Sonnenstrahlen scheinen durch die Jalousie - Symbolbild für "Sport im Studium"

Produktivität.

Bist du manchmal nicht nur schlaf-, sondern auch zeitlos, weil du dich in Lernzetteln, To-dos und wissenschaftlichen Schriften verloren hast? Erscheinen dir lange Lerntage nahezu unendlich, weil deine abnehmende Konzentration sich negativ auf deine allgemeine Produktivität auswirkt? Auch wenn es wohl etwas kontraintuitiv wirkt, kann in solchen Fällen eine morgendliche Sportsession – oder auch eine kleine mittägliche Sportpause – mehr Zeit schenken. Schon ein kurzes Workout fegt deine Gedanken weg, ordnet sie neu und sorgt für Klarheit. Das kannst du nutzen, um mit einem frischen Blick durch den Tag zu gehen und dein allgemeine Zeitmanagement zu verbessern. Eintönigkeit langweilt und verlangsamt – nutze die Bewegung als effektives Antriebsmittel!

So viele Möglichkeiten für Sport im Studium…

Überhaupt gibt es für Sport im Alltag eine unglaublich vielseitiges Angebot. Egal ob du Einzelsport oder Teamsport bevorzugst – du findest sicher das Richtige für dich. Zudem können insbesondere Student*innen einige Vergünstigungen und spezielle Angebote nutzen. Am meisten macht es natürlich Spaß, wenn du Freund*innen oder Kommiliton*innen findest, die dein Hobby mit dir teilen können. Es ist aber auch völlig legitim, dein Workout als exklusive Zeit für dich zu nutzen – einfach, um etwas abzuschalten und die Gedanken fließen zu lassen. Sport bedeutet übrigens nicht nur strapaziöses Training, sondern kann auch eine geführte Meditation oder de-Stress Yoga sein.

Sport als mentale Hygiene.

Es ist ein trauriges, aber sehr relevantes Thema und sollte deshalb auch nicht unausgesprochen bleiben: Student*innen haben vermehrt mit Angstattacken oder Depressionen zu kämpfen. Am häufigsten finden psychische Erkrankungen rund um das 24. Lebensjahr ihren traurigen Höhepunkt – da kann die Uni für manch einen wie wahres Gift wirken. Gleichzeitig zeigt es sich in Studien, dass Sport einen erfreulichen Effekt auf die Psyche hat. Natürlich sind Workouts weder Therapieersatz noch Allheilmittel, vielleicht aber der erste Schritt in die richtige Richtung. Denn nichts ist wichtiger als Selbstfürsorge und präventive Maßnahmen. Was bringt dir schon ein guter Abschluss, wenn er dich kaputtmacht?

Wenn dein Alltag eine zu starke Belastung für dich wird und zu einer immer größeren Hürde heranwächst, dann scheue dich bitte nicht davor, professionelle Hilfe zu suchen. Eine Übersicht aller Krisenanlaufstellen findest du hier. Du kannst dich aber auch direkt bei der Telefonseelsorge unter 0800-1110111 & 0800-1110222 melden.

Frau sitz mit angewinkelten Beinen auf einem schwarzen Stuhl in einem weiß eingerichteten Zimmer

Stärke dein Mindset!

Sich einen Lernplan zu erstellen und jeden Tag wieder an den Schreibtisch oder in die Bib zu setzen, erfordert viel Disziplin. So ist es auch, ein Sportprogramm durchzuziehen, die letzten Kilometer weiter zu joggen, regelmäßig das Gewicht auf der Hantelstange zu erhöhen und nicht nach der Hälfte des Workouts abzubrechen. Der Übergang beider Lebensbereiche ist gar fließend. Jede*r hat es wohl schon gehört: Disziplin ist wie ein Muskel, der sich wortwörtlich trainieren lässt. Du kannst also beide Lebensbereiche wirksam miteinander kombinieren und mit einem großen Plus aus der Rechnung gehen.

Eine muskulöse Frau mit dem Rücken zur Kamera hebt Gewichte - Symbolbild für "Sport im Studium"

Wie mit Sport im Studium anfangen?

Wenn du jetzt Motivation spürst, Sport in deinen Alltag zu integrieren, dann könnte die Frage, wie und wo erst einmal etwas überfordernd sein. Immerhin ist das Angebot, wie bereits erwähnt, extrem vielseitig und bietet eine Menge Raum für Möglichkeiten. Versuch dir zunächst klarzumachen, welches Warum bei dir überwiegt. Möchtest du dich allgemein fitter fühlen? Brauchst du einfach einen Ausgleich? Oder möchtest du gleich auch dein Sozialleben mit dem Sport verbinden?

Je nachdem, was du möchtest, ändern sich natürlich die Anlaufstellen, um dein Vorhaben umzusetzen. Von Vereinssport über Unisport bis hin zu Fitnessstudio-Mitgliedschaften hast du die freie Auswahl. Für das Student*innen-Budget lohnt es sich natürlich, vorab die Angebote deiner Hochschule zu checken. Diese sind nicht nur günstiger, sondern lassen sich auch besser in den Alltag integrieren.

Einen kleinen Startvorteil kannst du dir übrigens auch mit unseren Benefits sichern. Von den richtigen Sportklamotten, gratis Premium-Monaten bei Runtastic, bis hin zu 50% Rabatt auf deine Strava-Mitgliedschaft findest du bei uns die ganze Bandbreite an sportlichen Rabatten.

Wichtig ist es auch, sich nicht unerreichbar hohe Ziele zu setzen. Einen Marathon wirst du ohne langen Vorlauf wohl nicht nach ein paar Monaten laufen können, aber auch kleine Erfolge darfst du anerkennen und feiern.

Also hab Spaß, probiere dich aus und zögere nicht, mit Sport im Studium zu beginnen!

Zwei lächelnde Frauen in der Plank Pose klatschen sich ab - Symbolbild für "Sport im Studium"

*https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31358470/, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36674217/

Bildnachweise:

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